Welche Bedeutung hat Ernährung im Ayurveda?

Welche Bedeutung hat Ernährung im Ayurveda?

Foto by LichtRitzer

Als Grundlage für eine optimale Nahrungszusammensetzung dient im Ayurveda der Geschmackssinn. Man unterscheidet in der ayurvedischen Tradition sechs Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, scharf, bitter und herb (oder „zusammenziehend“). Über den Geschmackssinn erschließen wir uns die Qualitäten der Nahrung und können individuell die passende Ernährung ermitteln. Eine vollständige Mahlzeit sollte nach ayurvedischer Vorstellung alle diese sechs Geschmacksrichtungen enthalten.

Nahrung hat die Aufgabe, unseren Körper mit Baustoffen und essentiellen Substanzen wie Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu versorgen. Außerdem wird der notwendige Energiebedarf durch sie gedeckt.

Um den Körper bestmöglich zu versorgen, ist laut Ayurveda nicht nur die Qualität der Nahrung wichtig, sondern auch die Funktionsweise unseres Verdauungssystems. Von letzterer hängt es besonders ab, ob die Nahrung richtig verdaut und aufgenommen wird.

Die Ernährungsbasis des Ayurveda ist, unseren Körper zu reinigen und eine gesunde Lebensführung zu halten, d.h. die wichtigsten 3 Grundlagen der Ayurveda sind….

  • Reinigung
  • Nährung (hochwertige Nahrungsmittel)
  • Balance

Es wird auf warme Mahlzeiten gesetzt, damit der Körper weniger Energie für die Verdauung aufwenden muss.

Gewürze spielen eine große Rolle in der ayurvedischen Ernährungslehre. Sie wirken als Entfacher unseres Verdauungsfeuers und kurbeln den Stoffwechsel und somit die Fett/Nahrungsverbrennung an.


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Date

18. November 2019

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